13.2.17 ZWISCHEN BERSARINPLATZ UND OBERBAUMBRÜCKE – LINKS UND RECHTS DER „WARSCHAUER“

Der frühere Baltenplatz galt einmal als der schönste Platz im Friedrichshain. An den heute kaum noch bekannten Namensträger Nikolai Bersarin sei auch hingewiesen.

Daß Berlin in wenigen Wochen nach dem Kriegsende wieder lebensfähig wurde, hatte man vor allem auch seinem Wirken zu verdanken, trotzdem wurde er nach der „Wende“ aus der Ehrenbürgerliste Berlins gestrichen.

Die Warschauer Straße, der wir uns jetzt widmen, entstand auf Basis des Hobrechtschen Ringstraßensystems zwischen 1890 und 1908. Es entstanden typische Mietskasernen mit Vorderhaus, Seitenflügel, Quergebäude und dahinter liegenden Gewerbehöfen, erst 1925 wurde diese Dichte verboten,

an Wohngebäude, Geschäfte, ein früheres Lichtspieltheater, eine Möbel- und Propellerfabrik, das Reichsbahn-Ausbesserungswerk, Café und Hotel „Komet“ u.a. soll unser Spaziergang erinnern.

Treff: 10:30 auf dem Bersarinplatz (U Frankfurter Tor und ca. 150 m nordwärts gehen)

Dauer ca. 2 Std.

Preis 4,-€

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