09.11.2015 Biesdorf 1933-1945. Alltag, Verfolgung und Widerstand…

Biesdorf am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte sich vom Bauerndorf zur Siedlung im Grünen entwickelt.
Jedes Jahr im Frühjahr strömten die Berliner, vor allem aus den Arbeiterbezirken des Ostens hier heraus, streiften durch die blühenden Obstgärten und Plantagen, tranken Obstwein, kochten in Gaststätten ihren mitgebrachten Kaffee oder Muckefuck, das „Werder des Ostens“ war mehr als nur eine Werbeidee. Dann kamen die Nazis an die Macht, der Alltag veränderte sich, wenn auch das Freizeitleben zunächst weiter blühte. Doch wo war die jüdische Arzt, der eben noch praktizierte, auch andere Menschen verschwanden, manche versteckten sich, andere – an die ich heute passend zum Datum auch erinnern möchte – halfen ihnen. Im Schlosspark gab es beliebten Vergnügen, während im Schloss diejenigen saßen, die den Terror organisierten….
Heute geht es zu einigen interessanten Persönlichkeiten und Geschichten im Ortsteil Biesdorf.
Treffpunkt: Vorplatz S Biesdorf, vor der Gaststätte „Paule“ 10:30 Uhr.
Dauer ca. 2 ½ – 3 Std.
Preis inkl Führung 5,-€

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