14.06.2016 Zwischen Wildau und Miersdorf

Geprägt wird Wildau zunächst von der die ab 1899 gebaute „Schwartzkopff-Siedlung“, eine Arbeitersiedlung der Belle Epoque. Die unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Wohnhäuser für Arbeiter und Angestellte des Werkes sind mit Gliederungselementen aus markanten roten als „märkisch“ geltenden Klinkersteinen erbaut. Im Gegensatz zu Berliner Arbeiterwohnungen der gleichen Zeit besitzen alle Wohnungen eine Innentoilette und einen Hausgarten. Der Maschinenbaustandort Wildau wurde durch die Eröffnung des Lokomotivwerks der Berliner Maschinenbau AGAG (BMAG) 1900 begründet. Die BMAG erwarb dazu ein großes, unmittelbar westlich der Bahnlinie gelegenes Grundstück, das für die Lastenschifffahrt durch einen Stichkanal an die Dahme angebunden wurde. Nach einem Rundgang durch die Siedlung geht es entlang der Dajhme und dann über den KurparK;, die Pulverberge und durch den Höllengrund nach Miersdorf (Zeuthen).

Treff: 10:11 auf dem S Wildau zur Ankunft der S 46 Richt. Königs Wusterhausen. z.B. Ostkreuz ab 9:38, Umstieg in Baumschulenweg ab 9:46 Rückfahrt z.B. Miersdorf, See ab 15:50, S Zeuthen ab 16:00.
Wegstrecke: ca. 7 – 8 km
Preis inkl. Führung: 5,-€
Für Ticket Berlin ABC ggf. selbst sorgen

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Rund um Berlin veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


*