23.2.17 VON MÜHLENBECK NACH BERGFELDE

Die 3. Etappe in unserer Reihe führt uns diesmal ins Mühlenbecker Land im Norden Berlins.

Dabei geht die Besiedlung des Gebietes – auch des Dorfes Mühlenbeck selbst – auf die Zisterzienser-Mönche des Klosters Lehnin zurück. Im 17. Jahrhundert erwähnen die Annalen das Gut Mühlenbeck, das vom Oberförster von Pannwitz gepachtet, und das Rittergut Summt, das von der Familie Grumbkow aus Niederschönhausen gekauft wurde. Das bisher am Mühlenbecker Dorfanger gelegene Lehnschulzengut wurde 1825 durch den Lehnschulzen Friedrich Wilhelm Puttlitz nach Feldheim verlegt. Aus dem Schulzenhaus wurde ein Schulhaus. Die mittelalterliche Dorfkirche in Mühlenbeck wurde 1871 abgerissen. Bis 1874 entstand ein neues Gotteshaus im neobarocken Stil, bis 1897 auch ein eigenes Pfarrhaus.. Über Feldheim und entlang des Summter Forstes gelangen wir nach Bergfelde, bereits ein Ortsteil der 1999 neu entstandenen Stadt Hohen Neuendorf. Bergfelde wurde im Jahr 1346 als „Bercholtz“ auf einer Urkunde zur Überschreibung erstmals erwähnt. 1653 bekam Luise Henriette von Oranien das Dorf von ihrem Mann, Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg  geschenkt….

Treffpunkt/Start: S Mühlenbeck-Mönchmühle auf dem Bahnsteig, zur Ankunft S 8 10:21 (z.B. 9:48 ab Ostkreuz, 10:04 ab Bornholmer Str.)

Wegstrecke: ca. 7,5 km

Preis inkl. Führung 5,-€

Fahrkosten (ggf. Berlin ABC) und Verpflegung individuell,

Bitte anmelden bis 16.2.17 bzw. spontan nachfragen

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