6.5.17 NEUSTADT-GLEWE – FACHWERKROMANTIK UND EINE ALTE BURG

Neustadt-Glewe, einst Neustadt in Mecklenburg genannt, liegt malerisch zwischen zwei Armen der Elde. Neben einer interessanten Altstadt hat es die heute größte Burg Mecklenburgs zu bieten. Diese war am südöstlichsten Zipfel der Grafschaft Schwerin entstanden, um das von Heinrich dem Löwen eroberte Gebiet zu sichern. Verbunden mit dem Rundgang sind wie immer auch einige Geschichten und Geschichtchen….Auch der Neustädter See und die erwähnte Burg spielen eine Rolle…

Treff: Berlin-Ostbhf. 6:40, zur Abfahrt RE Richt Wismar, ab 6:54 via Ludwigslust; Rückfahrt z.B. 15:48, an 18:45 an Ostbhf.

Preis inkl. Fahrtkosten (SWT), Besichtigungen, Eintritt (Einzelpreis ca 5,-) 30,-, bei Barzahlung oder Überweisung im voraus 27,-€

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2.5.17 DAS ALTE UND DAS NEUE GELTOW – WIEDER MAL AUF FONTANES SPUREN

Theodor Fontane besuchte, wie wir bei unserem letzten Aufenthalt hier, auch „Baumgartenbrück“. Die kleine Heimatstube wies uns auch auf Maler am Schwielowsee hin. Der Blick vom Franzensberg – wo auch auf den hier durchziehenden Schill mit seinen Freikorps 1809 hingewiesen  wird, Fontane kannte die Geschichte wohl nicht  – hinunter auf die „Brühlsche Terrasse der Mark“ taugt aber nicht nur als Inspiration für Maler. Schon Fontane unterschied auch schon zwischen dem alten und dem neuen Geltow. Auch „Herr Meusebach“ und andere bekannte seiner damaligen Zeitgenossen bzw. später auch Gäste der Maler spielen eine Rolle. Neben einigen interessanten Villen, in die Landschaften einbezogenen Siedlungen, geht es auch in den Rest des alten Dorfes, unter anderem mit der alten Dorfkirche.

Ein besonderer Höhepunkt mag am Abschluss das Aktive Museum Alte Handweberei mit angeschlossenem Café in Alt-Geltow sein.

Treffpunkt 1: Bln.-Ostbahnhof, Gleis 6/7 ab 9:15, zur Abfahrt RE 1 Richt. Brandenburg/Havel 9:29, bis Werder/Havel, von dort mit Bus 631 bis Geltow, Baumgartenbrück.

Treff 2/Start: Bushst. Geltow, Baumgartenbrück 10:43, spät. 11:13

Wanderstrecke/Dauer: max. 5 km, Dauer 2 Std mit kurzen Besichtigungen

Preis inkl. Führung: 5,-€, ggf. zzgl. Eintritt für Museum

Verpflegung und Fahrkosten (Berlin ABC) individuell.

Bitte bei Interesse bis spätestens 28.4.2017 anmelden!

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28.4.17 ZWISCHEN BÜRGERPARK, ZINGERWIESEN UND BOTANISCHEM VOLKSPARK – DIE GROßE ZINGERGRABEN-WANDERUNG UM NIEDERSCHÖNHAUSEN

Im Grunde genommen eine Wiederholung der im vorigen Sommer wegen Hitze abgebrochenen Veranstaltung.

Wir beginnen aber schon an der Paul-Francke-Siedlung unweit des Pankower Bürgerparks.

Die für den Berliner Beamten-Wohnungsverein ab 1902 unter dem Architekten Paul Mebes entstandene Paul-Francke-Siedlung mit ihren offenen Höfen und dem großzügig angelegten Privatweg ist ein frühes Beispiel für eine großstädtische Siedlungsanlage in Berlin. Zunächst geht es noch einmal an der Erich-Weinert-Siedlung vorbei und ab der Hermann-Hesse-Straße und durch die Kleingartenanlage folgen wir dem Weg des Zingergrabens über die Zingerwiesen, durch bzw. an weiteren Kleingartenanlagen vorbei zu den nördlichen Zingerwiesen, die Teil des Landschaftsschutzgebietes Blankenfelde sind, vielleicht sollte man wegen zu beobachtender Vögel ruhig ein Fernglas mitnehmen, abschließend geht es in den Botanischen Volkspark,

einer der Einrichtungen der Grün Berlin, dieses Jahr auch eine „Außenstelle“ der IGA….

Ruhe- und Rastmöglichkeiten befinden sich spontan am Wegesrand, vor allem aber am Schluss zum Beispiel in dem hübschen Café am Gewächshaus der früheren „Station Junger Naturforscher“. Dort ist nur Freitags bis Sonntags geöffnet, daher der etwas ungewöhnliche Termin.

Treffpunkt/Start: Bürgerpark Pankow (Hast. Bus, Tram) – z.B. zur Ankunft Tram M 1 10:37 (z.B. Schönhauser Allee Richt. Rosenthal-Nord ab 10:24, Berlin-Pankow ab 10:31 )

Wegstrecke: max. 8 km

Preis inkl. Führung: 5,-€

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22.4.17 Bahntour SCHWAAN – KÜNSTLERKOLONIE AM WARNOWTAL

Das Warnowtal zwischen Rostock und Bützow hat durchaus eine historische Bedeutung für Mecklenburg und Norddeutschland. 5 km südlich des heutigen Schwaan lag einst die Burg Werle, Schwaan selbst wurde 1232 erwähnt…

Ab Ende des 19. Jahrhunderts zog es vor allem spätromantische Landschaftsmaler in das verschlafene Landstädtchen und es entwickelte sich die einzige mecklenburgische Künstlerkolonie. Entdecken Sie die Maler, ihre Welt und ein heute noch weitgehend erhaltenes romantisches Städtchen. Auch der Besuch der Ausstellung in der historischen Wassermühle und die Einkehr in einem romantischen Café sind vorgesehen.

Treffpunkt: Berlin Hbf tief, ab 7:40. Fahrt mit dem RE 5 Richtung Warnemünde ab 8;07, mit Umstieg in Rostock Hbf auf S-Bahn. Zustieg nach Ansage auch Gesundbrunnen möglich. Fahrt im 2. Wagen von vorn. Rückfahrt z.B. ab 15:30 via Güstrow mit längerem Aufenthalt dort, an Bln-Hbf tief 19:16.

Preis inkl. Fahrtkosten (SWT), allen Besichtigungen (Einzelpreis ca. 6 €) 31,-€, bei Barzahlung/Überweisung im voraus 28,-

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18.4.17 JÜDISCHES LEBEN IN BERLIN-WEIßENSEE

Jüdisches Leben in Pankow war im vorigen Jahr schon einmal Thema. In diesem Jahr greifen wir das Thema in Weißensee auf. Dabei kennt so ziemlich jeder den größten erhaltenen Jüdischen Friedhof Europas, der heute leider wegen des Pessach-Festes noch geschlossen ist.

Allgemein verbindet man das Thema „Juden in Weißensee“ mit der Geschichte dieses Friedhofes, der nach 1880 hierher kam, weil die jüdischen Begräbnisplätze in der damaligen Stadt Berlin keinen Raum mehr für Beisetzungen boten. Dabei ist zu beachten, dass jüdische Gräber für die Ewigkeit bestimmt sind, also niemals überbaut werden dürfen,.

Am Rande der neu entstehenden Kolonie Neu-Weißensee weit vor den damaligen Stadttoren bot sich hingegen genug Platz, auch der Friedhof einer anderen jüdischen Gemeinde, der orthodoxen Adoss Jisroel befindet sich in Weißensee, ist aber generell nicht zugänglich.

Unabhängig von den Friedhöfen aber gehörten zu den Handwerkern und Geschäftsleuten, die sich in Neu-Weißensee niederließen auch Juden, so dass uns die eine oder andere Familie und ihr Schicksal bei unserem Rundgang, anhand von Stolpersteinen und anderen Hinweisen auch begegnen wird.

Zu dieser Geschichte gehören auch zwei interessante Einrichtungen besonderer Art, die Israelitische Taubstummenanstalt und die erste „Jüdische Arbeiterkolonie“.

Der ausführliche Spaziergang beginnt an der „Weißenseer Spitze“…..

Treff: 10:30 Prenzlauer Allee/Ostseestraße (Hast. Straßenbahnlinie M 2 Richtung Heinersdorf bzw. Am Steinberg)

Dauer: ca. 2 – 2 ½ Std.

Preis inkl. Führung 4,-€

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10.4.17 ENTLANG DER HISTORISCHEN „STALINALLEE“

Die Karl-Marx-Allee war schon mehrfach Gegenstand von Spaziergänge n.

Diesmal wollen wir uns – auch anhand der inzwischen kompletten Informationstafeln und ggf. mit einem abschließenden Besuch der kleinen, kostenfreien Ausstellung im Café „Sybille“ der gesamten Straße zuwenden.

Treff: 10:30 auf dem U Bf Schillingstraße

Dauer ca 2 1/2 Std.

Preis 4,-€

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6.4.17 GROß KREUTZ UND DIE DEETZER ERDELÖCHER

…. eine Frühlingswanderung durch ein reizvolles Stück Havelland – ein historisches Gut, frühere Ziegeleien, Natur aus „2. Hand“ (insg. ca. 7 km, zwischendurch Busfahrt und Pause)

Zunächst geht es ins historische Groß Kreutz, das Gut, die Kirche mit Kirchhof, das Dorf sind interessante Punkte, dann geht es weiter ins alte Deetz, auch das war ein historisches Gutsdorf, doch das besondere sind hier die Ziegeleien bzw. insbesondere ihre Hinterlassenschaften, die „Erdelöcher“, frühere Tongruben, bevor wir wieder das Dorf erreichen, können wir in einem gemütlichen kleinen Lokal in Havelnähe einkehren….

Achtung! Ich habe die Wanderstrecke gegenüber der ursprünglichen Planung reduziert. Nach unserer Ankunft in Groß Kreutz drehen wir eine Runde im Dorf, dann geht es mit dem Bus nach Deetz weiter und dann unternehmen wir dort eine kleine Rundwanderung!

Treffpunkt: Berlin Ostbahnhof, Gleis 6/7, 9:15 Uhr, zur Abfahrt RE 1 Richtung Brandenburg/Havel, 9:29, Fahrt im 2. Wagen von vorn. Bitte Nichtinhaber 65plus-Tickets Tageskarte Berlin ABC lösen, Zusatzfahrschein von Werder/H nach Deetz und zurück löse ich für Sie m Ostbahnhof, bitte vorher Bescheid geben.

Rückfahrt ab Deetz Dorf z.B. ab 15:15 , Bln.-Ostbhf. an 16:32

Preis inkl. Führung, Besichtigungen, Fahrkosten ab Berlin-Ostbahnhof: 13,-€

Inhaber des 65 plus-Tickets zahlen nur 7,-€

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3.4.17 RUND UM DEN SCHILLERPARK – UNESCO- WELTKULTURERBE-SIEDLUNG

In der Reihe „Berliner Kieze – Berliner Geschichte/n“- 

Für seine erste großstädtische Siedlung in Berlin ließ sich Bruno Taut Anfang der 1920 er Jahre in Holland inspirieren.  Als dann 1924 mit der Einführung der Hauszinssteuer im Deutschen Reich Mittel für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung standen,  fand sich alsbald in Form vom rotem Backsteinmauerwerk, Flachdächern und stark gegliederten Fassaden ein Stück Amsterdam im Norden des Wedding wieder. Wir werden uns bei diesem Spaziergang dem Gebiet und seiner Umgebung etwas näher widmen. Aber auch der Hinweis auf ein restliches Stück Natur – die Sanddüne vom Wedding – und auf einen interessanten Friedhof darf nicht fehlen.

Treff: auf dem U Afrikanische Straße 10:30 Uhr

Dauer ca 2 – 2 1/2 Std.

Preis inkl. Führung 4,-€

Bitte anmelden bis 27.3.16 bzw. spontan nachfragen !

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28.3.17 DURCH DEN WILDEN BRIESELANG (WENN DER FRÜHLING NAHT) – NACH THEODOR FONTANE…

In der Reihe „Rund um Berlin“ – 

Im Netz findet sich einiges zu „Sagen und Geschichten aus dem Havelland“. Seit einiger Zeit grassieren noch dazu Geschichten um ein „Irrlicht“ im den Brieselanger Wald. Und auch Fontane schrieb schon mal vom „Wilden Brieselang“. Machen wir uns also auf eine Spurensuche. Die Gemeinde Brieselang selbst besteht erst seit 1927. Ihr Name geht auf die Land-schaftsbezeichnung zurück, die auch Theodor Fontane in seiner Reiseerzählung erwähnt.

Der kleine Ortsteil Alt-Brieselang wird den meist aus Berlin stammenden Ansiedlern den Namen vorgegeben haben, die in dieser damals feuchten Gegend mit den

großartigen Eichenwäldern eine Bleibe im Grünen für ihre Familien auf der Flucht vor den ungesunden Berliner Mietskasernen suchten. Der niedrige Baulandpreis, aber auch die in Mode gekommene Gartenstadtbewegung mögen die meisten veranlasst haben, sich hier unter zuerst schwierigen Bedingungen anzusiedeln.

Nach einem kurzen Überblick über die Siedlung geht es für uns allerdings dortin worüber Fontane schrieb, in den Rest des Bredower Forstes, zum Forsthaus, zum Brieselanger Waldfriedhof, zum Naturpfad Bredower Forst – Endstation ist der Bahnhof Finkenkrug, der schon zur heutigen Stadt Falkensee gehört…

Treffpunkt/Start: Brieselang Bf. Ankunft RB 14 Richtung Nauen an 10:13 (z.B. Ostbahnhof ab 9:26)

Wegstrecke: ca. 6 – 7 km

Preis inkl. Führung: 5,-€

Fahrkosten individuell, ggf. Berlin ABC.

 

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25.3.17 BAHNTOUR GREIFSWALD MIT WIECK UND ELDENA – ZU CASPAR DAVID FRIEDRICH. LEBEN, MOTIVE, KULTUR, LANDSCHAFT.

Greifswald war schon vor einigen Jahren Ziel einer Bahntour. Heute geht es aber schwerpunktmäßig um das Leben und das Wirken von Caspar David Friedrich und auch um seine Motive, die wir auf einem Spaziergang durch die Stadt und dann einer kleinen Wanderung zum pittoresken Fischerdorf Wieck und dem bekannten Eldena mit der Klosterruine, die er künstlerisch allerdings ins Riesengebirge versetzt hat, wieder erkennen werden…

Allemal ein schöner Vorfrühlingsausflug zwischen ländlichem und maritimen Flair…

Treffpunkt: Treffpunkt: Achtung! Wegen Gleisbauarbeiten fährt der RE 3 erst ab Bernau, ab 8.53 Uhr. Treffpunkt dort auf dem Fernbahnsteig (Gleis 5) ab 8:40, Anfahrt z.B. mit der S 2 (Bornholmer Str. ab 8:08, dorthin mit S 8 ab Ostkreuz 7:48, es soll auch ein SEV-Bus für die RB 24 ab Lichtenberg 7:37 fahren)

an Greifswald 11:19 6:54, Rückfahrt z.B. ab Wieck Brücke Bus 2 ab 16:06, RE ab Greifswald 16:41, an Berlin Hbf tief 19:49 bzw. an Lichtenberg mit Umstieg in Greifswald an 19:24 Uhr; Umstieg in Schwerin Hbf und Büchen, Rückfahrt z.B. 16:02 via Bad Kleinen, ab Bln.-Ostbahnhof 20:45 Uhr

Preis inkl. Fahrtkosten (SWT), Führung, Besichtigungen inkl. Eintritt (Einzelpreis wären ca. 5 – 6 ,-€) 31,-, bei Barzahlung oder Überweisung im voraus 28,-€

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